Joysticks

Joystick 1341

Joystick 1341

Fast jeder Homecomputer von Commodore verfügte über mindestens einen Joystickport. Diese Joysticks verwenden dieselbe Steckerform und -belegung wie die des Atari VCS 2600. Das war auch der Quasi-Standard der 80er was Joysticks anging, ausser Atari und Commodore verwendete auch Sega diese Stecker, allerdings mit Erweiterungen.

Die einzige Ausnahme bilden dabei die Rechner der 264-Serie, aber hier änderte sich auch nur der Stecker, die Belegung blieb dabei gleich.

Die Funktionsweise ist einfach: vier Schalter für die vier Himmelsrichtungen werden ergänzt durch einen Feuerknopf (mehr bei Weiterentwicklungen wie den Sega Gamepads). Durch die Schalter war der Joystick nur digital abzufragen, ein leichter Druck war nicht zu unterscheiden von einem starken Druck. Bei vielen Drittherstellerjoysticks kamen noch Extras wie Dauerfeuer oder Slow Motion (die Bewegungen wurden quasi zerstückelt um langsame Bewegungen zu simulieren).

Üblicherweise war ein Joystick optionales Zubehör, aber in ein paar Fällen wurde der Joystick dem Rechner beigelegt, so etwa beim C64G Pack "Video Supergame 64" oder dem C64GS.